Sweatshop

Ein Sweatshop bzw. Ausbeutungsbetrieb ist eine abwertende Bezeichnung für Fabriken bzw. Manufakturen, üblicherweise in einem Entwicklungsland, in denen Menschen zu Niedriglöhnen arbeiten.

Multinationale Konzerne lagern ihre Arbeitsplätze mit vornehmlich manuellen Tätigkeiten und mäßigen Bildungsanforderungen oft in Sweatshops aus, um die Lohnstückkosten zu senken.

Die in derartigen Betrieben vorherrschenden Arbeitsbedingungen werden oftmals wie folgt beschrieben:

Sweatshops finden sich vornehmlich in Entwicklungs- und Schwellenländern. In Mexiko und Mittelamerika sind sie unter dem Namen Maquilas bekannt. In Indien arbeiten viele junge Mädchen und Frauen in Sweatshops (z. B. Sumangali-Fabriken), weil sie die gesellschaftlich verankerte Mitgift erwirtschaften müssen.[2]

  1. Maneater | Column: Nike deserves reprimand for inhumane working conditions. Abgerufen am 26. März 2020.
  2. Clean Clothes Campaign: Kurzinformationen Sumangali Programm (PDF; 142 kB), abgerufen am 27. Juni 2012

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